Showcase "Ling-Shi"

     Name: Ling-Shi

Die illegale Waffenhändlerin Ling-Shi stammt aus der Provinz Sichuan in Chengdu, China. 
Ihre blauen Haare, bindet sie immer zu zwei Knoten um unschuldig zu wirken. Doch ihre grünen Augen, die stets zwischen Wahnsinn und Verführung blitzen, verraten sie oftmals. Sie liebt es traditionelle Qipaos zu tragen, welche dafür modifiziert wurden zu verführen, als auch Waffen zu verstecken.
Mit ihrem geheimen Netzwerk in Asien, Europa und den USA treibt sie Handel mit allen erdenklichen Waffen, von traditionellen Dolchen, über Sprengstoff bishin zu experimentellen Hightech-Waffen.
Ling-Shi ist sadistisch-verspielt - sie geniesst es, andere zu reizen, zu quälen (emotional wie körperlich), aber stets mit einem charmanten, fast unschuldig wirkenden Lächeln.
Sie lebt ihre Sadodere-Rolle voll aus. Sie Spielt mit den Gefühlen anderer, liebt es, Dominanz zu zeigen und testet ständig, wie weit sie gehen kann bevor ihr Gegenüber zerbricht. Dennoch entwickelt sie starke Bindungen zu jenen, die ihre dunkle Seite akzeptieren - auf ihre ganz eigene, toxische Weise.
Ling-Shi liebt kitschige RomCom-K-Dramen und hat ein geheimes Regal voller Plüschtiere, die sie nach ihren "Lieblingskunden" benennt - ob tot oder lebendig.

Wie Ling-Shi bei Waifu Undead landete:
Niemand hatte nach ihr gesucht. Und doch war sie plötzlich da.
Eines Morgens erhielt das Kreativteam von Waifu Undead ein mysteriöses Paket –
keine Absenderadresse, nur ein einzelner, mit Blutwachs versiegelter Umschlag.
Darin: ein maßgeschneidertes Cheongsam aus dunkelroter Seide, bestickt mit goldenen Drachen und eingenähten Fäden aus echter schwarzer Jade. Dazu ein handgeschriebener Zettel:
„Stil sollte gefährlich sein. Und Wunden hinterlassen. – L.S.“
Zuerst hielten sie es für einen bizarren Fan-Entwurf – bis sie selbst zur Tokyo Fashion Night erschien.
Nicht als Model, nicht als Gast, sie war einfach… da.
Sie spazierte in den Backstagebereich, elegant, als gehöre ihr der Ort.
Ihre Augen smaragdgrün, ihr Gang geschmeidig wie eine Raubkatze, und in ihrer Hand:
ein Dolch, kunstvoll gearbeitet – und blutverschmiert.
Sie lächelte, als würde sie wissen, dass sie längst die Kontrolle übernommen hatte.
Ling-Shi war nicht eingeladen. Aber sie wurde auch nicht mehr hinausgebeten.
Ihr Auftritt – halb Kunst, halb Drohung – schlug ein wie ein Klingenstoß.
In ihr vereinte sich alles, wofür Waifu Undead stehen wollte, aber sich nie ganz getraut hatte: klassische Schönheit, dunkle Eleganz, gefährliche Verführung.
Innerhalb weniger Wochen wurde sie eines der bekanntesten Gesichter des Brands.
Einige sagen, sie nutzt das Label nur als Tarnung für ihr internationales Waffenhandelsnetzwerk. Andere flüstern, sie liebe einfach den Rausch, gesehen zu werden. Wie auch immer – sie ist gekommen, um zu bleiben.

Geboren im Schatten der Berge von Sichuan, wuchs Ling-Shi in den engen Gassen von Chengdu auf – zwischen dampfenden Garküchen, flüsternden Geheimnissen und dem ständigen Knistern von Gefahr. 
Ihr Vater war ein verschollener Schmied, ihre Mutter eine ehemalige Spionin.
Schon als Kind zeigte sie ein unheimliches Talent dafür, Dinge zu demontieren…
und wieder zusammenzusetzen – besser, tödlicher.

Mit 16 baute sie ihre erste eigene Waffe: ein mit Jade verzierter Dolch, so scharf, dass er Papier in der Luft zerschnitt. Kurz darauf verschwand sie aus der Stadt.
Man sagt, sie schloss sich einem geheimen Syndikat an, das Waffen quer über den Globus schmuggelt – andere sagen, sie gründete es selbst.

Ling-Shi kehrt nur in Vollmondnächten zurück nach Chengdu, wo sie unter den Kirschblüten tanzt, als wäre Blut nur eine weitere Farbe der Schönheit.
Ihr Lachen hallt durch die Tempelgänge – ein süßes, kaltes Echo für jene, die zu neugierig werden.

Sie sucht keine Liebe. Aber sie spielt gern damit.
Und wenn du es wagst, dich in sie zu verlieben, solltest du wissen:Ihre Klinge küsst schneller als ihre Lippen.